Binger Krankenhaus erhält breite Unterstützung aus der Gemeinschaft
Das Binger Heilig-Geist-Hospital (HGH) hat in letzter Zeit viel Unterstützung von verschiedenen politischen Gremien erhalten. Bei einer kürzlich stattgefundenen Sitzung des Kreistags Mainz-Bingen und des Stadtrats Bingen wurde das Zukunftskonzept für das insolvente Krankenhaus diskutiert. Insolvenzverwalter Jens Lieser präsentierte zusammen mit Vertretern der Vicondo Healthcare GmbH einen Zwischenbericht über die geplanten Maßnahmen zur Rettung des Krankenhauses.
Nach den Präsentationen unterzeichneten Landrätin Dorothea Schäfer und Oberbürgermeister Thomas Feser eine gemeinsame Erklärung, in der sie ihre uneingeschränkte Unterstützung für den Erhalt des Krankenhauses bekundeten. Dies ist von großer Bedeutung, da das HGH die einzige stationäre Klinik im gesamten Landkreis Mainz-Bingen ist und somit eine entscheidende Rolle in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung vor Ort spielt.
Die bedeutsame Rolle des HGH für die Gemeinde Bingen am Rhein wurde von allen beteiligten Mandatsträgern betont. Es wurde deutlich gemacht, dass alle rechtlichen Möglichkeiten genutzt werden sollen, um das Krankenhaus zu erhalten und sicherzustellen, dass die Bürgerinnen und Bürger weiterhin einen qualitativ hochwertigen Gesundheitsservice in ihrer Nähe erhalten.
Die breite Unterstützung aus der politischen und lokalen Gemeinschaft zeigt, dass das Binger Heilig-Geist-Hospital nicht nur eine medizinische Einrichtung ist, sondern ein integraler Bestandteil der Gemeinde und ein wichtiger Ankerpunkt für die Gesundheitsversorgung in der Region. Es bleibt zu hoffen, dass die geplanten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können, um die Zukunft des Krankenhauses langfristig zu sichern.
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