Gemeinsame Erklärung zur Rettung des einzigen Krankenhauses im Landkreis Mainz-Bingen

Das Binger Krankenhaus steht im Fokus von Unterstützungsbekundungen seitens des Mainz-Binger Kreistages und des Binger Stadtrates. Insolvenzverwalter Jens Lieser präsentierte zusammen mit Jörg Risse und Martin Mueller von der Vicondo Healthcare GmbH ein Zwischenbericht zum Zukunftskonzept für das Krankenhaus. In einer gemeinsamen Erklärung betonen Landrätin Dorothea Schäfer und Oberbürgermeister Thomas Feser die Bedeutung des Krankenhauses für die ärztliche Versorgung im gesamten Landkreis Mainz-Bingen.

Die Vertreter des Kreistages und Stadtrates verpflichten sich dazu, innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das Binger Krankenhaus zu erhalten. Die Erhaltung der Klinik wird als unverzichtbar für eine bürgerfreundliche und wohnortnahe klinische Versorgung angesehen. Die gemeinsame Erklärung betont die wichtige Rolle, die das Krankenhaus für die lokale Gesundheitsversorgung spielt und unterstreicht das Engagement der politischen Entscheidungsträger, diese zu unterstützen.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Mainz-Binger Kreistag und dem Binger Stadtrat zeigt ein starkes Bekenntnis zur Sicherstellung einer angemessenen medizinischen Versorgung in der Region. Die vorgestellten Zukunftskonzepte und die unterstützenden Maßnahmen sollen dazu beitragen, die langfristige Stabilität und Wirksamkeit des Krankenhauses in Bingen sicherzustellen. Die Bürger können somit auf eine kontinuierliche und verlässliche Gesundheitsversorgung in ihrer Nähe zählen.

Die Erklärung unterstreicht die gemeinsamen Anstrengungen und das Engagement aller Beteiligten, um die Zukunft des Binger Krankenhauses zu sichern und die Gesundheitsdienste in der Region zu stärken. Die solidarische Unterstützung von Seiten des Kreistages und Stadtrates zeigt die Wichtigkeit des Krankenhauses für die lokale Gemeinschaft und unterstreicht das Bestreben, die Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau aufrechtzuerhalten.