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Gehen Sie am 9. Juni wählen: Was Sie über die Kommunal- und Europawahlen in Mainz wissen müssen!

Am 9. Juni werden in Mainz rund 162.375 Menschen dazu aufgerufen, ihre Stimme für die Kommunalwahlen abzugeben, darunter die Wahl zum Stadtrat, Ortsvorsteher und Ortsbeirat. Gleichzeitig sind auch 152.850 Stimmberechtigte zur Europawahl aufgerufen. Dies bedeutet, dass die Wahlzettel für viele Bürgerinnen und Bürger sehr komplex sind, da insgesamt 75 Stimmen vergeben werden können. Um den Wählern eine bessere Orientierung zu ermöglichen, versendet die Verwaltung eine umfangreiche Wahlbroschüre mit detaillierten Erläuterungen zum Wahlverfahren.

Bei der Stadtratswahl haben die Wähler die Möglichkeit, bis zu 60 Stimmen zu vergeben, bei der Ortsbeiratswahl bis zu 13 Stimmen, und jeweils eine Stimme bei der Direktwahl des Ortsvorstehers oder der Ortsvorsteherin sowie eine (Partei-)Stimme bei der Europawahl abzugeben. Laut Oberbürgermeister Haase, der gleichzeitig als Wahlleiter fungiert, bietet die Wahlbroschüre detaillierte Informationen zu den Möglichkeiten der Stimmabgabe mit konkreten Beispielen. Durch das Kumulieren und Panaschieren in der Personenwahl können die Wähler individuell gewichten und somit ihre eigenen Akzente setzen, indem sie bestimmte Kandidaten hervorheben oder ausschließen.

Es wird betont, dass EU-Bürger nicht nur das aktive Wahlrecht ausüben können, sondern auch als Kandidaten mit passivem Wahlrecht im Jahr 2024 erneut den Einzug in den Mainzer Stadtrat anstreben können. Haase erinnert zudem an die Bedeutung hoher Wahlbeteiligungen und weist darauf hin, dass diese zuletzt bei den Kommunalwahlen in Mainz 2019 bei 61,9 Prozent lag, nachdem sie in früheren Jahren teils dramatisch gesunken waren. Er ruft die Bürger dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und durch ihre Teilnahme an den Wahlen auf allen politischen Ebenen mitzubestimmen und ihre Meinung zu vertreten. Der Stadtwahlleiter ermutigt die Bürger, am 9. Juni ihre Stimme abzugeben und somit aktiv an der Gestaltung der Politik in ihrer Stadt und in Europa teilzuhaben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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