Ein verletzter Enterich überraschte die Feuerwehr in Mainz, als er am Donnerstagabend selbstständig auf das Gelände der Feuerwache watschelte. Offensichtlich auf der Suche nach Hilfe zeigte das Tier keine Fluchtreaktion und lief langsam direkt in die Fahrzeughalle. Die diensthabenden Feuerwehrleute tauften den Enterich auf den Namen „Rüdiger“ und brachten ihn umgehend zu einem Tierarzt zur medizinischen Versorgung.
Der weitere Verlauf von Rüdigers Genesung war am Morgen noch unklar, aber die Feuerwehrleute hoffen auf eine vollständige Erholung des kleinen Patienten. Die ungewöhnliche Begebenheit sorgte für Aufsehen und zeigte das Engagement der Feuerwehr bei der Rettung von Tieren in Not. Es bleibt zu hoffen, dass Rüdiger bald wieder auf den Beinen ist und in die freie Wildbahn entlassen werden kann.
Solche Geschichten von tierischen Rettungsaktionen dienen als ein Beweis für die vielfältigen Aufgaben, denen sich die Feuerwehr tagtäglich stellt. Neben der Menschenrettung gehört auch die Hilfe für Tiere zu den wichtigsten Aufgaben der Feuerwehr. Der Einsatz für das Wohl von Lebewesen in Not zeigt den hohen Einsatz und die Mitmenschlichkeit der Feuerwehrkräfte, die ihre Hilfe uneigennützig und professionell leisten.
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