MainzWirtschaft

Facebook-Skandal: Mainz&-Chefredakteurin Geknackt und Konto Gesperrt!

Das Facebook-Konto der Mainz&-Chefredakteurin wurde gehackt, und ein Fakeprofil tauchte auf Instagram auf, das mit ihrem Namen und Profilbild agierte. Anstatt das Fakeprofil zu entfernen, blockierte Facebook den gesamten Account der Chefredakteurin. Dies führte zur Offline-Schaltung der Facebook-Seite der Journalistin sowie der Internetzeitung Mainz&. Die Einschränkung der Reichweite auf Facebook begann nach Berichterstattung über die Einstellung des Ermittlungsverfahrens im Ahrtal-Flutfall und den Protest der Familie Orth dagegen. Artikel wurden gemeldet und als Verstoß gegen die Gemeinschaftsstandards markiert, obwohl sie sachlich waren.

Infolge der massiven Meldungen sank die Reichweite der Internetzeitung Mainz& erheblich. Trotz Protesten gegen diese Maßnahmen erhielt das Team keine Rückmeldung von Facebook. Die plötzliche Blockade des Accounts ohne Anhörung verstößt gegen die Rechtsvorschriften und verhindert den Zugang zu den Daten. Die Verbraucherzentrale bestätigte, dass Facebook die Betroffenen vor einer Blockade anhören muss, was in diesem Fall nicht geschah. Die Internetzeitung wird rechtliche Schritte ergreifen und plant, andere Pressevertreter über die Situation zu informieren.

Die vorläufige Lösung besteht darin, über ein neues provisorisches Facebookprofil mit den Lesern in Kontakt zu bleiben. Facebook spielte bisher keine Rolle bei der Klärung des Problems, was Fragen zur Unterstützung des Journalismus durch das Unternehmen aufwirft. Um den Lesern weiterhin Inhalte zu bieten, empfiehlt die Internetzeitung, den Newsletter zu abonnieren oder den WhatsApp-Kanal der Mainz& zu nutzen. Trotz der Behinderungen durch Facebook bleibt die Internetzeitung entschlossen, weiterhin qualitativ hochwertigen Journalismus anzubieten und den Lesern treu zu bleiben.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"