Mainz

Evakuierungsvorbereitungen in Rüsselsheim: Autobahn A60 für Inspektion gesperrt

Autobahn A60 wird zwei Nächte lang gesperrt

In Rüsselsheim wurden verdächtige Stellen entlang der Autobahn 60 identifiziert, die in den kommenden Nächten genauer untersucht werden sollen. Die Autobahn GmbH, zuständig für den Bau neuer Autobahnbrücken am Rüsselsheimer Dreieck, plant die Sperrung der A60 für zwei Nächte abends von 20:00 bis morgens um 5:00 Uhr, um die Fundstellen zu inspizieren.

Am Montag auf Dienstag wird der Abschnitt zwischen dem Rüsselsheimer Dreieck und dem Mainspitz-Dreieck in Richtung Mainz gesperrt sein. In der folgenden Nacht erfolgt die Sperrung in Richtung Darmstadt zwischen dem Mainspitz- und Rüsselsheimer Dreieck. Umleitungen über die A3, A66 und A643 sind vorgesehen, um den Verkehr zu leiten.

Die Stadt Rüsselsheim bereitet sich auf mögliche Evakuierungen vor, falls sich die verdächtigen Fundstellen als Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg erweisen. Die Evakuierung könnte die Wohnbezirke Dicker Busch, Hasengrund und Blauer See betreffen. Die Stadt informiert über Warnapps, Lautsprecherdurchsagen und Social-Media-Kanäle.

Die Sperrung der Autobahn in den kommenden Nächten wird zu erhöhtem Verkehrsaufkommen in Rüsselsheim führen. Weitere Beeinträchtigungen sind nicht auszuschließen. In der zweiten Nacht wären keine Auswirkungen in Rüsselsheim zu erwarten, falls ein Kampfmittelfund erfolgt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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