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Das innovative Forschungsengagement der JGU in verschiedenen Wissenschaftsfeldern

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit vier Förderanträgen für Sonderforschungsbereiche (SFB) Erfolg erzielt. Die DFG hat den SFB 1660 „Hadronen und Kerne als Entdeckungsinstrumente“ unter der Leitung der JGU eingerichtet. Des Weiteren wurden der SFB/TRR 379 „Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen“ mit der Sprecherhochschule RWTH Aachen, sowie der SFB/TRR 387 „Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen“ (UbiQancer) mit der Sprecherhochschule TU München und Beteiligung der Universitätsmedizin Mainz bewilligt. Der SFB/TRR 288 „Elastisches Tuning und elastische Reaktion elektronischer Quantenphasen der Materie“ (ELASTO-Q-MAT) unter der Leitung der Goethe-Universität Frankfurt, an dem die JGU beteiligt ist, geht in eine weitere Förderperiode.

Diese erfolgreichen Forschungsprojekte festigen Mainz als Standort für zukunftsweisende Forschung und bestätigen die Forschungsstärke der Universität. Die Förderentscheidungen der DFG würdigen die exzellente wissenschaftliche Arbeit der Forscherinnen und Forscher. Die Forschungsinitiative für rheinland-pfälzische Hochschulen hat ebenfalls zu diesem Erfolg beigetragen. Minister Clemens Hoch betont, dass die Forschungserfolge der JGU und ihrer Partnerhochschulen wichtige Impulse für die regionale, nationale und internationale Sichtbarkeit setzen und die Hochschulen attraktiv für Forschungspartnerschaften machen.

Der SFB 1660 „Hadronen und Kerne als Entdeckungsinstrumente“ an der JGU hat das Ziel, das Verständnis der Bausteine der Materie zu verbessern. Forschungssäulen umfassen die Physik jenseits des Standardmodells der Teilchenphysik, die Schnittstelle zwischen Hadronen- und Kernphysik sowie die nukleare Astrophysik. Der SFB erhält eine Förderung von 10,7 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre. Die Forschung konzentriert sich auf Experimente zur Elektronenstreuung am Mainzer Teilchenbeschleuniger MAMI und die Theorie der Kern- und Hadronenphysik.

Weitere erfolgreiche SFBs umfassen den SFB/TRR 379 zur Neuropsychobiologie der Aggression, den SFB/TRR 387 zur Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen und den SFB/TRR 288 zur elastischen Reaktion elektronischer Quantenphasen der Materie. Diese Forschungsbereiche tragen maßgeblich zur Stärkung der wissenschaftlichen Positionen der beteiligten Universitäten bei.

Insgesamt reflektieren die erfolgreichen Anträge der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine beeindruckende Forschungsstrategie und -stärke, die durch herausragende Leistungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermöglicht wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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