Transfer-Kandidat kostet plötzlich 50 Millionen Euro
Ein Bundesliga-Klub hat für diesen Sommer einem seiner Spieler ein enormes Preisschild von 50 Millionen Euro auferlegt. Borussia Dortmund sieht seine Transferpläne möglicherweise durch diese hohe Ablösesumme gefährdet. Der Verein dürfte dadurch wohl die Hoffnung auf eine Verpflichtung des Talentierten Senkrechtstarters von Mainz 05 aufgeben müssen.
Bereits zuvor hatte der BVB Interesse an den Bundesliga-Stars Brajan Gruda und Waldemar Anton gezeigt. Insbesondere bei Gruda gibt es nun neue Entwicklungen. Laut der Zeitung „Bild“ plant der FSV Mainz 05 entschieden, den 19-Jährigen im kommenden Sommer nicht ziehen zu lassen und hat deshalb eine exorbitante Ablösesumme festgesetzt.
Die Mainzer verlangen 50 Millionen Euro für den Transfer des Spielers, was für Borussia Dortmund, ebenso wie für andere interessierte Vereine wie VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen, ein unerschwinglicher Betrag sein dürfte. Einzig der FC Bayern München scheint weiterhin im Rennen um Gruda zu sein und hat angeblich bereits Kontakt zum Spieler aufgenommen.
Der offensive Mittelfeldspieler befindet sich derzeit noch im Dienst der deutschen Nationalmannschaft. Gruda wurde kurzfristig vom Bundestrainer Julian Nagelsmann nominiert, um personelle Engpässe auszugleichen. Nach seinem Einsatz wird er jedoch, zusammen mit Gladbach-Profi Rocco Reitz, am Freitag abreisen und sich dann Gedanken über seine Zukunft machen.
Grudas Vertrag bei Mainz 05 läuft noch bis 2026. In der vergangenen Bundesliga-Saison erzielte der talentierte Rechtsaußen in 28 Spielen vier Tore und bereitete drei weitere vor. Seine Leistungen haben bereits Vergleiche mit dem bekannten Spieler Leroy Sané hervorgerufen.
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