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Borussia Mönchengladbach sichert Klassenerhalt trotz kritischer Stimmen

Der Blick hinter die Kulissen: Borussia Mönchengladbach nach dem Klassenerhalt - Fohlen-Boss Virkus zieht ehrliches Saisonfazit

Der Sport-Geschäftsführer Roland Virkus von Borussia Mönchengladbach zog nach dem vorzeitigen Klassenerhalt in der Bundesliga ein ehrliches Saisonfazit, obwohl die Stimmung nicht festlich war. Das Team sicherte sich den Klassenerhalt durch ein 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt am 33. Bundesliga-Spieltag, das aufgrund des Sieges des 1. FC Köln gegen Union Berlin erreicht wurde. Trotz des minimalen Saisonziels, das Virkus ausgegeben hatte, fehlte die Zufriedenheit an diesem Tag, da wichtige Punkte gegen Frankfurt verspielt wurden.

Virkus betonte im Interview mit Sky, dass es keine gute Saison für Borussia Mönchengladbach war. Die verpassten Punkte hätten ausgereicht, um einen Einzug in den Europapokal als Tabellensechster zu erreichen, was in dieser engen Saison 2023/24 möglich gewesen wäre. Darüber hinaus wird Borussia Mönchengladbach voraussichtlich zum ersten Mal seit der Saison 2010/11 die 40-Punkte-Marke verfehlen und auf Platz 13 landen.

Die Leistung des Teams gegen Frankfurt zeigte Virkus die Schwierigkeiten, die sich wie ein roter Faden durch die Saison zogen. Er forderte ein anderes Mindset für das kommende Spiel gegen den VfB Stuttgart, da die Ergebnisse und der Tabellenstand die Leistung der Mannschaft beeinflussten. Auch TV-Experte Dietmar Hamann äußerte sich kritisch zur Saison und bezeichnete sie als eine zum Vergessen. Die Ausbeute von 14 Punkten aus 16 Spielen entspricht nicht den Ansprüchen von Borussia Mönchengladbach und birgt die Gefahr, dass sich solch eine enttäuschende Saison nicht wiederholen darf, da sonst eine noch ungemütlichere Zukunft droht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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