Borussia Dortmunds Cheftrainer Edin Terzic hat sich gegen Vorwürfe der Einflussnahme im Bundesliga-Abstiegskampf verteidigt. Nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 betonte Terzic, dass sein Team nicht für die Situation anderer Vereine verantwortlich sei. Trotz eigener Unzufriedenheit mit der Platzierung in der Bundesliga wolle er sich nicht von anderen Clubs in die Pflicht nehmen lassen.
Die Niederlage der Dortmunder verschlechterte die Ausgangslage für den 1. FC Köln und Union Berlin drastisch. Köln kann nun am letzten Spieltag lediglich Union Berlin in der Tabelle überholen. Union Berlin wiederum muss darauf hoffen, dass die Konkurrenz patzt, um die Relegation zu vermeiden. Terzic hatte die Startelf im Spiel gegen Mainz im Vergleich zum Sieg gegen Paris Saint-Germain auf zehn Positionen verändert.
Obwohl die Aufstellung kritisiert wurde, betonte Terzic, dass die schlechte Leistung nicht daran gelegen habe, da eine ähnliche Elf zuvor gegen den FC Augsburg gewonnen hatte. Aktuell steht Borussia Dortmund auf dem fünften Platz in der Bundesliga und hat sich somit bereits für die Champions League qualifiziert. Allerdings liegt der Fokus des Teams nun auf dem großen Champions-League-Finale gegen Real Madrid am 1. Juni.
Terzic äußerte sich enttäuscht darüber, dass das Team es nicht konstant geschafft hat, guten Fußball zu zeigen. Das Ärgere ihn maßgeblich. Die bevorstehenden Herausforderungen und Ziele wie das Champions-League-Finale stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, während sich der Trainer gegen Vorwürfe der Einflussnahme im Abstiegskampf wehrt.