Kriminalität und JustizMainz

Bombenentschärfung in Mainz: Evakuierung im Gewerbegebiet und Universitätscampus geplant

Spannung steigt: Evakuierung wegen Bombenfund in Mainz Nähe Europakreisel anstehend

Am Mittwochnachmittag wurde im Rahmen der Baumaßnahmen auf dem Hochschulerweiterungsgelände in der Nähe des Europakreisels in Mainz eine 500 Kilogramm schwere amerikanische Weltkriegsbombe entdeckt. Der Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz, die Polizei und die Feuerwehr haben entschieden, dass der Bombenfund, ein gut zugänglicher Blindgänger, entschärft werden muss.

Für die Entschärfung ist eine Evakuierung erforderlich, wobei der Evakuierungsradius voraussichtlich zwischen 500 und 1.000 Metern vom Fundort liegen wird. Der genaue Evakuierungsbereich mit Straßennamen und Hausnummernbereichen wird gemeinsam mit dem Kampfmittelräumdienst festgelegt, ebenso wie der Zeitpunkt der Entschärfung, der am Donnerstag bestimmt wird. Informationen dazu werden von der Feuerwehr und der Stadt Mainz bereitgestellt.

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Die Evakuierung betrifft ganz oder teilweise Bereiche wie das Gewerbegebiet „Am Sägewerk“, „Kisselberg“, die Fachhochschule in der Lucy-Hillebrand-Straße, das Studierendenwohnheim, den Universitätscampus und Münchfeld. Es wird zu erheblichen Behinderungen durch Sperrungen der Saarstraße, Koblenzer Straße, der Bahnstrecke Gonsenheim/Waggonfabrik und im öffentlichen Nahverkehr mit Straßenbahnen und Bussen kommen.

Es wird den Personen in den potenziell betroffenen Gebieten empfohlen, sich für Freitag, den 26. April 2024, um einen alternativen Aufenthaltsort zu kümmern. Für hilfsbedürftige Personen stehen Transportmöglichkeiten sowie ein Bürgertelefon und eine Betreuungsstelle zur Verfügung. Nähere Informationen sind auf der Website der Stadt Mainz sowie in weiteren Pressemeldungen und Warnapps erhältlich.

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