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Bildungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz erhalten besondere Finanzförderung zur Unterstützung sozial benachteiligter Schüler

Förderung für Brennpunktschulen: Neue Chancen für benachteiligte Schülerinnen und Schüler in der Pfalz

Das Bildungsministerium in Rheinland-Pfalz hat angekündigt, dass 200 Schulen in schwierigen Situationen in den Genuss einer speziellen Finanzförderung kommen werden. Diese Schulen, darunter die Gräfenauschule in Ludwigshafen, die Realschule plus in Bellheim und die Grundschule in Wolfstein, sollen damit unterstützt werden, benachteiligte Kinder und Jugendliche besser zu fördern. Jedes Jahr werden dafür 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Programm „Startchancen“, finanziert vom Bund und den Ländern, wird im August 2024 beginnen und über einen Zeitraum von zehn Jahren laufen.

Das Ziel des Programms ist es, die Lese- und Schreibkompetenzen sowie mathematischen Fähigkeiten der Schüler zu verbessern. Etwa 4000 Schulen in schwierigen Lagen, was etwa zehn Prozent aller Schüler in Deutschland entspricht, sollen gezielt unterstützt werden. Die Auswahl der Schulen erfolgte anhand eines Kriterienkatalogs, der Faktoren wie Armut und Migrationshintergrund berücksichtigte. Bildungsministerin Stefanie Hubig betonte die Bedeutung dieses Programms für die Förderung von Schülern, die besondere Unterstützung benötigen, um erfolgreich lernen zu können.

Der Fokus liegt darauf, die Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler zu verbessern und somit einen Beitrag zur Chancengleichheit zu leisten. Durch gezielte finanzielle Förderung sollen Schulen in sozialen Brennpunkten gestärkt werden, um ihren Schülern bessere Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Das „Startchancen“-Programm wird somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Bildungssituation an Brennpunktschulen in Rheinland-Pfalz leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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