Mainz-Youngster Brajan Gruda hat sich in der vergangenen Saison durch starke Leistungen im Fokus des FC Bayern München positioniert. Seine beeindruckenden Auftritte trugen dazu bei, dass Mainz letztendlich den Klassenerhalt in der Bundesliga sichern konnte. Bayern-Urgestein Thomas Müller äußerte sich positiv über den Transferkandidaten seines Teams.
Nach seiner herausragenden Saisonleistung holte Bundestrainer Julian Nagelsmann Gruda ins Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft, obwohl er nicht für den EM-Kader nominiert wurde. In einem gemeinsamen Training äußerte sich Thomas Müller begeistert über den U21-Nationalspieler und lobte seine Fähigkeiten. Müller tauschte sogar Trikots mit Gruda und bezeichnete ihn als bemerkenswert gut.
Es wird spekuliert, dass der FC Bayern München und Bayer Leverkusen an einer Verpflichtung von Brajan Gruda interessiert sind. Beide Vereine beobachteten die Leistungen des 19-jährigen Offensivtalents seit Monaten und führten bereits erste Gespräche. Ein Transfer von Gruda wäre für den FC Bayern jedoch mit hohen Kosten verbunden.
Der Marktwert von Gruda wird auf 9 Millionen Euro geschätzt, aber Mainz-Vorstand Christian Heidel fordert angeblich eine Ablösesumme von mindestens 50 Millionen Euro. Trotz finanzieller Überlegenheit gegenüber Leverkusen ist es fraglich, ob die Bayern bereit sind, so tief in die Tasche zu greifen. Gruda spielte in der vergangenen Saison in 28 Bundesliga-Spielen, in denen er vier Tore und drei Vorlagen zum Klassenerhalt beisteuerte. Sein Vertrag läuft noch bis 2026.
Es bleibt abzuwarten, ob Bayern München die geforderte Ablösesumme für das vielversprechende Talent zahlen wird und ob Gruda in Zukunft eine wichtige Rolle in der Bundesliga einnehmen wird.