Am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr wurde der Polizei zunächst von einem Zeugen gemeldet, dass sich etwa 15 Personen im Volkspark in Mainz schlagen würden. Als Reaktion darauf wurden vier Streifenwagen zum Park entsandt. Bei der Untersuchung vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich lediglich um einen gestürzten und laut schreienden Kind handelte. Die Menschenansammlung um das Kind herum hatte der Zeuge fälschlicherweise als Schlägerei interpretiert.
Trotz der Erkenntnis, dass es keine Schlägerei gab, mussten die Personalien eines 37-jährigen Mainzers festgestellt werden. Der Mann zeigte sich jedoch äußerst aggressiv gegenüber den Einsatzkräften, verweigerte die Kooperation und bedrohte diese. Schließlich musste der polizeiliche Taser angedroht werden, bevor der Mann unter Kontrolle gebracht und in Handschellen gelegt werden konnte. Aufgrund seines Verhaltens wurde der Mainzer in Gewahrsam genommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen.
Der Mann erhielt aufgrund seines unangemessenen Verhaltens mehrere Strafanzeigen. Die Polizei Mainz weist darauf hin, dass solche Vorfälle ernst genommen werden und dass die Polizeikräfte in solchen Situationen angemessen handeln müssen. Bei Rückfragen steht die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mainz zur Verfügung.
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