In Mainz hat die AfD Strafanzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung gestellt, nachdem ein Vorfall am Wahlstand am Neubrunnenplatz stattgefunden hat. Laut Jürgen Wiedenhöfer von der AfD wurden am Samstag gegen 12.30 Uhr mehrere Beutel mit weißer Farbe auf den Stand und die Personen geworfen. Der Täter, der bisher unbekannt ist, flüchtete daraufhin vom Tatort. Die Mainzer Polizei hat den Vorfall bestätigt und berichtet, dass mehrere Personen von der Farbe getroffen wurden und der Wahlstand beschädigt wurde.
Die AfD vermutet, dass es sich bei dem Vorfall um gezielte Attacke handelt, da Farbbeutel gezielt auf Personen geworfen wurden, die am Wahlstand anwesend waren. Der Vorfall wird als Angriff auf die demokratischen Grundwerte und die Meinungsfreiheit der Partei gesehen. Die AfD hat angekündigt, alles zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen und bittet Zeugen, sich bei der Polizei zu melden.
Als Reaktion auf den Vorfall hat die AfD in Mainz angekündigt, ihre Präsenz an öffentlichen Orten und Veranstaltungen zu verstärken, um sich gegen mögliche Angriffe zu schützen. Die Partei sieht sich vermehrt mit aggressiven Aktionen konfrontiert und kritisiert die mangelnde Unterstützung durch die Behörden bei der Sicherung ihrer Wahlstände. Die AfD betont, dass sie trotz solcher Vorfälle ihren politischen Einsatz fortsetzen wird.
Dieser Vorfall steht in einer Reihe von Angriffen auf politische Parteien und ihre Vertreter während des Wahlkampfs. Die AfD fordert eine konsequente Verfolgung der Täter und eine stärkere Sicherung der politischen Veranstaltungen, um die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten. Die Polizei in Mainz arbeitet an der Aufklärung des Vorfalls und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.