Die Handballspielerin Elisa Burkholder hat mit nur 26 Jahren beschlossen, einen Schlussstrich unter ihre Karriere zu ziehen. Dieser Schritt erfolgte nach einer Serie von Verletzungen, die sie dazu brachten, das Risiko des Leistungssports in Frage zu stellen. Nach Bandscheibenvorfällen und einem schweren Kreuzbandriss fühlte sie, dass sie körperlich und emotional nicht mehr in der Lage war, weiterzumachen. In einer Pressemitteilung erklärte Burkholder, dass trotz des abrupten Endes ihrer Karriere, sie dankbar für all die Erfahrungen und Erinnerungen sei, die der Handball ihr in den letzten 10 Jahren geschenkt hat. Insbesondere hob sie die U18-Vizeweltmeisterschaft, die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft und den Erstligaaufstieg mit Mainz als besondere Highlights hervor.
Die sportliche Leitung des 1. FSV Mainz bedauerte Burkholders Abgang und betonte, dass für sie immer ein Platz im Team frei wäre, sollte sie sich in Zukunft dafür entscheiden, zurückzukehren. Burkholder selbst dankte den Fans und Unterstützern, die sie während ihrer Zeit bei Mainz begleitet und unterstützt hatten. Sie beschrieb die Stadt Mainz und die Dynamites, das Handballteam, als ihre Heimat und betonte die vielen wertvollen Beziehungen, die sie durch den Sport geknüpft hatte. Trotz des vorzeitigen Endes ihrer Karriere zeigte sich Burkholder dankbar für die sportliche Entwicklung, die sie dank der Zusammenarbeit mit großartigen Trainerinnen und Trainern erleben durfte. Die Fans bedankten sich bei Burkholder für ihre Leistungen mit stehenden Ovationen während ihres Abschiedsspiels.
