Mainz

500 kg Weltkriegsbombe in Mainz entdeckt: Evakuierung am 4. Juli notwendig!

Bombenfund in Mainz verursacht Evakuierung bis zur Neustadt

Ein unerwarteter Fund sorgt in Mainz für Unruhe: Im Rahmen von Baumaßnahmen am Alten Jüdischen Friedhof in Hartenberg-Münchfeld wurde eine 500 kg britische Weltkriegsbombe entdeckt. Die Bergung gestaltet sich schwierig, da der intakte Zünder schwer zugänglich ist. Daher muss die Bombe am Donnerstag, den 4. Juli, entschärft werden.

Die Evakuierung erstreckt sich vom Fort Gonsenheim bis zur Leibnizstraße in die Neustadt und betrifft fast 10.000 Personen. Der Evakuierungsradius wurde auf rund 500 Meter festgelegt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die Evakuierung soll bis 9 Uhr am genannten Tag abgeschlossen sein.

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Aufgrund von Straßensperrungen, darunter die Mombacher Straße, die Wallstraße, die Fritz-Kohl-Straße, der Kaiser-Wilhelm-Ring und die Goethestraße, sowie Beeinträchtigungen im Bahn und Busverkehr müssen sich die Bürger auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Es wird empfohlen, alternative Unterkünfte für den Evakuierungstag zu organisieren und die offiziellen Kanäle der Stadt Mainz für weitere Informationen zu verfolgen.

Für Personen, die Hilfe benötigen, werden Transportmöglichkeiten bereitgestellt, und ein Bürgertelefon sowie eine Betreuungsstelle eingerichtet. Die Stadt Mainz bittet alle Bewohner in den betroffenen Gebieten, diese Maßnahmen zu beachten und sich rechtzeitig vor dem Evakuierungstermin vorzubereiten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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