Im zweiten Teil unserer Festival-Doppelfolge des Mainzer Open Ohr-Festivals tauchen wir tiefer in die Geschichte dieses bedeutenden Events ein. Die Anfänge des Festivals im Jahr 1975 beim katholischen Jugendwerk und die erste Ausgabe auf der Zitadelle im Jahr 1976 haben das Fundament gelegt für die 50-jährige Beständigkeit dieses Ereignisses. Das Festival wurde geprägt von schwierigen Herausforderungen, die überwunden werden mussten, sowie engagierten Personen, die den Geist des Festivals bewahrt und gleichzeitig erneuert haben.
In einem Podcast-Interview mit Lea Höltge von der Projektgruppe und Kalle Schlieker, der seit 1995 bis 2000 in der Gruppe war und seitdem dem Open Ohr Verein angehört, werden persönliche Highlights des Festivals, Krisen, Anfeindungen, Veränderungen sowie die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten des Open Ohr-Festivals thematisiert. Diese Gespräche bieten einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Resilienz dieses Festivals, das sich trotz aller Widrigkeiten behaupten konnte.
Das Mainzer Open Ohr-Festival hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen kulturellen Ereignis entwickelt, das nicht nur die Musikszene, sondern auch die soziale und politische Landschaft der Region geprägt hat. Durch innovative Konzepte, kreative Programminhalte und ein engagiertes Team ist das Festival zu einer festen Größe in der Festivallandschaft geworden. Die Auseinandersetzung mit Herausforderungen und die kontinuierliche Weiterentwicklung haben dazu beigetragen, dass das Open Ohr-Festival auch in Zukunft ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration sein wird.