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Resolution für den Erhalt des Binger Krankenhauses: Politiker vereint für die Gesundheitsversorgung

Zukunft der Gesundheitsversorgung in Bingen und Umgebung: Aktuelle Resolution zur Erhalt des Binger Krankenhauses

Die Stadt Bingen setzt sich gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Thomas Feser und allen Fraktionen des Stadtrats (CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, FWG, und Die Linke) in einer Resolution für den Erhalt des Binger Krankenhauses ein. Dieser Schritt erfolgt als Reaktion auf den Insolvenzantrag, den die Marienhaus GmbH Mitte April für das Krankenhaus gestellt hat. Die drohende Schließung des Krankenhauses in Bingen, ähnlich wie bereits in Oberwesel und Ingelheim geschehen, würde zu einer erheblichen Einschränkung des Leistungsspektrums führen. Ein Fortbestand auf einem niedrigen Niveau wäre keine adäquate Lösung und würde die Bedürfnisse vieler Bürgerinnen und Bürger nicht angemessen erfüllen.

Das Heilig-Geist-Hospital (HGH) in Bingen stellt einen unverzichtbaren Bestandteil der medizinischen Versorgung in der Region dar, insbesondere nach der Schließung des Krankenhauses in Ingelheim. Mit nur noch den Krankenhäusern in Mainz und Bad Kreuznach in der näheren Umgebung, die bereits stark belastet sind, wäre eine Schließung des Binger Krankenhauses nicht vertretbar. Die umliegenden Krankenhäuser benötigen Entlastung, um eine angemessene Versorgung der Bevölkerung sicherstellen zu können.

Um die Gesundheitsversorgung als Teil der Daseinsvorsorge in der Region zu gewährleisten, ist ein klares Bekenntnis und Einsatz der politischen Verantwortlichen erforderlich. Die Fraktionen im Binger Stadtrat fordern ein deutliches Engagement von Landesregierung und Landkreis Mainz-Bingen für den Erhalt des Binger Krankenhauses mit einer Notfallambulanz, um die ärztliche Versorgung in der Region sicherzustellen. Dies ist von essenzieller Bedeutung für die Bewohnerinnen und Bewohner von Bingen und der umliegenden Region in Notfällen und an Wochenenden.

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