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Rentenreform vom Kabinett genehmigt: Kritik von Opposition und Verbänden – Was bedeutet dies für die Zukunft?

Das Bundeskabinett hat die Rentenreform von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) genehmigt. Die Reform sieht vor, dass die Renten auch zukünftig mit den Löhnen in Deutschland steigen sollen, während das Rentenniveau bis zum Jahr 2039 bei 48 Prozent bleiben soll. Ein Generationenkapital, das aus Bundesmitteln am Aktienmarkt angelegt wird, soll dazu dienen, die Zinserträge für zukünftige Beitragssteigerungen zu nutzen. Der Gesetzesentwurf muss nun noch vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden.

Trotz der Zustimmung des Kabinetts gab es Kritik seitens der Opposition und Verbänden. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, bemängelte, dass mit dem Generationenkapital die Prioritäten falsch gesetzt seien. Kritikpunkte waren auch, dass das Rentenniveau von mehr als 50 Prozent gefordert wird, da die aktuelle Reform keinen ausreichenden Schutz vor Altersarmut bietet. Die Reform wurde von verschiedenen Organisationen wie dem Paritätischen, dem Sozialverband VdK, der Gewerkschaft Verdi und der Linken als unzureichend bezeichnet.

In einer weiteren Nachricht wurde bekannt, dass der Landkreis Mainz-Bingen eine ungewöhnlich hohe Belastung mit Pestiziden aufweist, deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Studien der Universität Kaiserslautern-Landau haben durch die Untersuchung von Blütenpollen in Bienenstöcken diese Belastung festgestellt. Landwirte in der Region sind besorgt über die Ergebnisse, sehen jedoch keine wirkliche Alternative zum Einsatz chemischer Mittel im Obst- und Weinbau.

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