Mainz-Bingen

Pflege und Beruf: Kreisverwaltung Mainz-Bingen teilt Erfahrungen und Empfehlungen

Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf stellt in Deutschland eine wachsende Herausforderung dar, da immer mehr pflegende Angehörige erwerbstätig sind. Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und teilt nun ihre Erkenntnisse und Erfahrungen mit interessierten Arbeitgebern. Durch den Anstieg der Pflegebedürftigkeit, des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels wird die Pflege und die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe.

Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen hat ein Konzept entwickelt, das seit 2023 Erfahrungen und Empfehlungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zusammenfasst. Dieses Konzept kann von Arbeitgebern im Landkreis angefragt werden. Kleine Maßnahmen und Angebote können bereits eine große Unterstützung und Entlastung für pflegende Personen bedeuten. Aus diesem Grund plant der Kreis für diesen Sommer und Herbst verschiedene Vorträge zu wichtigen Themen wie Vorsorgeverfügungen, Pflegeleistungen und Demenz.

Nicht nur externe Arbeitgeber sind gefordert, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, sondern auch die Beschäftigten der Kreisverwaltung selbst. Eine erfolgreiche Vereinbarkeit von Pflege und Beruf erfordert die Unterstützung des Arbeitgebers. Die Kreisverwaltung hat daher ein Informations- und Beratungsangebot im Intranet eingerichtet sowie ein telefonisches Beratungsangebot durch den Pflegestützpunkt Oppenheim organisiert. Zusätzlich wurden zwölf Mitarbeiterinnen zu „Pflegelotsinnen“ geschult, um Ratsuchende aus der Belegschaft zu unterstützen.

Interessierte können die Empfehlungen der Kreisverwaltung Mainz-Bingen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf über die „Leitstelle Gut altern in Mainz-Bingen“ anfragen. Dies kann per E-Mail an Schmidt.Janina@mainz-bingen.de oder telefonisch unter 06132/787-3306 erfolgen. Die Kreisverwaltung setzt damit ein Zeichen für eine bessere Unterstützung von pflegenden Angehörigen und eine verbesserte Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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