Mainz-Bingen

Mainzer Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse kündigt politisches Abschied an

Politische Karriereende: Mainzer Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse tritt ab

Die langjährige Mainzer Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse (SPD) hat ihre politische Laufbahn offiziell beendet. In einer überraschenden Ankündigung erklärte sie, dass sie sich bei den nächsten Wahlen im Jahr 2026 nicht mehr zur Verfügung stellen werde, um mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Nach 16 Jahren im Amt freut sie sich auf den wohlverdienten Ruhestand, wie sie dem SWR mitteilte.

Wichtige Projekte und Erbe

In ihrer Amtszeit hat Marianne Grosse maßgeblich an bedeutenden Bauprojekten in Mainz gearbeitet, darunter die Entwicklung des Mainzer Zollhafens, die Gründung des Technologie-Zentrums Mainz und die aktuelle Renovierung des Gutenberg-Museums. Trotz ihres Rücktritts betonte sie ihre uneingeschränkte Hingabe, weiterhin umfassende Vorarbeiten für das Gutenberg-Museum zu leisten, um sicherzustellen, dass ihr Vermächtnis erhalten bleibt.

Politische Laufbahn und Erfolge

Mit über 40 Jahren Mitgliedschaft in der SPD hat Marianne Grosse eine beeindruckende politische Karriere hinter sich. Angefangen im Kreistag Mainz-Bingen, wurde sie 2001 in den Landtag von Rheinland-Pfalz gewählt. Seit 2018 war sie für die zweite Amtszeit als Bau- und Kulturdezernentin der Stadt Mainz tätig. Trotz ihrer Liebe zur Arbeit erklärte Grosse, dass sie nach ihrem letzten Arbeitstag die politische Bühne verlassen wird.

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