Kriminalität und JustizMainz-Bingen

Jugendlicher E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss ohne Versicherung – Polizeiaktion in Bingen enthüllt Bedenkliches.

Rätselhaftes Verhalten auf Bingen's Straßen: Was trieb den Fahrer dazu, ohne Versicherung und unter Drogeneinfluss zu fahren?

Am Abend des 22.04.2024 kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 20 Uhr einen 20-jährigen Fahrer eines E-Scooters in der Ortslage Bingen-Dromersheim. Der Grund für die Kontrolle war, dass an seinem E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen gültigen Versicherungsschutz hatte. Zudem wiesen Anzeichen auf den zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hin. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Konsum von THC (Cannabis). Aufgrund dieser Vergehen muss sich der Fahrer nun in einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz sowie in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. Die Polizei berichtete zudem, dass dies nicht das erste Mal sei, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im Straßenverkehr erwischt wurde, was in diesem Fall zu einem Bußgeld von 1500 Euro führte.

Die Polizeiinspektion Bingen gab diese Meldung am 22.04.2024 um 04:21 Uhr heraus. In der Kriminalstatistik des Kreises Mainz-Bingen aus dem Jahr 2022 waren insgesamt 539 Rauschgiftdelikte erfasst worden, wobei die Aufklärungsquote bei 93% lag. Von den 449 Tatverdächtigen waren 400 Männer und 49 Frauen. Etwa 22% der Verdächtigen hatten nicht-deutsche Herkunft. Die Altersverteilung der Tatverdächtigen zeigte, dass die meisten Verdächtigen unter 30 Jahren alt waren. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2021 im Kreis Mainz-Bingen insgesamt 680 Rauschgiftdelikte erfasst, wobei die Aufklärungsrate bei 94% lag.

Die Unfallstatistik der letzten Jahre deutet auf einen leichten Anstieg der Verkehrsunfälle im gesamten Bundesgebiet hin. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, wobei 289.672 Unfälle mit Personenschaden registriert wurden und 2.788 Verunglückte getötet wurden. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2021 2.314.938 Unfälle und 258.987 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 2.562 Todesopfer zu beklagen waren.

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