Mainz-Bingen

Hochwasserkatastrophe in Bayern: Rettungseinsätze und finanzielle Hilfe – Aktuelle Lage und Maßnahmen

In Passau, der Katastrophenfall wurde ausgerufen, da ein Pegelstand von rund zehn Metern an der Donau erwartet wurde. Dies führte zur Sperrung zahlreicher Straßen und Plätze in der Alt- und Innenstadt. Ähnliche Maßnahmen wurden auch in Regensburg und Rosenheim ergriffen. Zusätzlich mussten Bewohner im nördlichen Oberbayern aufgrund eines Dammbruchs an der Amper ihre Häuser verlassen.

In Neu-Ulm wurde eine Frau nach 52 Stunden aus einem Baum gerettet, nachdem sie mit einer Drohne gefunden und per Hubschrauber geborgen wurde. Während in Baden-Württemberg das Wasser langsam zurückgeht, ist die Zahl der Todesopfer in den betroffenen Bundesländern auf fünf gestiegen, und mehrere Personen werden noch vermisst.

Die Schifffahrt auf dem Rhein ist stark eingeschränkt, da weite Teile nicht befahrbar sind. Dies betrifft nun auch den mittleren Abschnitt zwischen Mainz und Bingen, was eine mehrere Tage dauernde Ruhezeit für den Schiffsverkehr mit sich bringt.

Um den Betroffenen der Flutkatastrophe zu helfen, hat die bayerische Landesregierung finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro beschlossen. Sollte dieser Betrag erschöpft sein, wird weiteres Geld bereitgestellt. Es wird auch auf den Bund gedrängt, finanzielle Hilfe zu leisten, was Bundeskanzler Scholz bereits zugesichert hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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