Der bekannte Süßigkeitenhersteller Haribo plant, rund 300 Millionen Euro in den Bau eines neuen Werks in Neuss, Nordrhein-Westfalen, zu investieren. Dieses Werk soll speziell für die Produktion von Maoam-Kaubonbons vorgesehen sein. Um dieses Projekt umzusetzen, befindet sich das Unternehmen derzeit in Gesprächen mit der Stadt Neuss bezüglich des Erwerbs eines 14 Hektar großen Grundstücks, was etwa der Fläche von 20 Fußballfeldern entspricht. Nach Angaben von Haribo könnte der Baubeginn des Werks im Jahr 2025 erfolgen, und die Produktion könnte dann im Jahr 2028 starten.
Die Entscheidung von Haribo, ein neues Werk zu bauen, ist Teil einer langfristigen Strategie, um die Produktionskapazitäten des Unternehmens zu erweitern und die steigende Nachfrage nach seinen Produkten zu decken. Diese Investition wird nicht nur zur Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region beitragen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit von Haribo stärken und seine Position als einer der führenden Süßwarenhersteller auf dem Markt festigen.
In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ gab Haribo-Operativchef Markus Riegelein weitere Einblicke in das geplante Vorhaben und betonte die Bedeutung des neuen Werks für das Unternehmen. Mit diesem Schritt setzt Haribo ein deutliches Zeichen für sein Engagement in Deutschland und sein Bestreben, weiterhin qualitativ hochwertige und beliebte Süßigkeiten für seine Kunden herzustellen. Die geplante Eröffnung des Werks in Neuss wird somit einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte von Haribo darstellen und die Marke weiterhin erfolgreich in die Zukunft führen.
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