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Fernstudienprojekt BioMex gewinnt Studienpreis 2024 – Förderung für Bildung in Ruanda!

Das erfolgreiche Fernstudienprojekt BioMex: Bildungsgerechtigkeit in Ruanda und innovative Lehrmethoden.

Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund wurde kürzlich mit dem renommierten Studienpreis 2024 des Bundesverbandes der Fernstudienanbieter e.V. ausgezeichnet. Das Projekt BioMex, das auf einer Kooperation zwischen ruandischen und europäischen Bildungseinrichtungen basiert, erhielt die begehrte Auszeichnung „Fernstudienprojekt des Jahres“. Die Initiative wurde in der neuen Kategorie „Gesellschaftliches Engagement“ gewürdigt, die vom Verband speziell für außergewöhnliche Zertifikatsprogramme ins Leben gerufen wurde.

Besonders lobenswert für die Jury war das Engagement des zfh im Rahmen des Projekts BioMex für Bildungsgerechtigkeit in Ruanda. Das Programm zielt darauf ab, den Biotechnologiesektor des Landes zu stärken und Ruanda in Richtung wirtschaftlicher Unabhängigkeit zu führen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Einbeziehung benachteiligter Gruppen gelegt, um Chancengleichheit zu fördern. Die kostenlose Teilnahme am Programm eröffnet eine vielfältige Bewerberbasis, darunter berufstätige Studierende und Frauen mit familiären Verpflichtungen.

Das Zertifikatsprogramm „BioMex“ konzentriert sich nicht nur auf die Qualifizierung von Fachkräften in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Ingenieurwesen, sondern hat auch das ehrgeizige Ziel, einen Arbeitsmarkt für pharmazeutische Biotechnologie in Ruanda zu etablieren. Das Fernstudium wird im innovativen Blended-Learning-Format angeboten, das orts- und zeitunabhängige Weiterbildung ermöglicht. Hierbei kommen moderne Lehrmethoden wie interaktive Lernräume und VR-Technologie zum Einsatz. Online-Studienphasen werden mit Präsenzveranstaltungen in Ruanda kombiniert.

Die Umsetzung des Zertifikatsprogramms wird durch die Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH kooperiert dabei mit der Hochschule Koblenz und dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund. Weitere Partnerhochschulen sind an der inhaltlichen Durchführung der Studienmodule beteiligt. Das rein englischsprachige Programm richtet sich zunächst an Interessierte in Ruanda und setzt einen bedeutenden Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit und beruflicher Weiterentwicklung in dem afrikanischen Land.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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