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Weinpracht im Chemie-Riesen: BASF hütet eine Million Weinsorten

Der Rückbau von BASF in Ludwigshafen könnte sich katastrophal auf die Region auswirken, da ganze Generationen von Menschen dort für den Chemie-Giganten arbeiten. Das Werk in Ludwigshafen beherbergt eine Vielzahl von Weinflaschen, die bis ins Gründungsjahr 1865 zurückreichen, als der Wein verwendet wurde, um qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen. Doch trotz des historischen Erbes stellt sich die Frage nach der Zukunft des Unternehmens.

In Deutschland kämpft BASF mit Verlusten und plant den Abbau von elf Produktionsanlagen in Ludwigshafen. Eine moderne TDI-Anlage, die nicht mehr profitabel ist, soll geschlossen werden, was einen Verlust von einer Milliarde Euro bedeutet. Dies könnte zu massiven Jobverlusten führen und die wirtschaftliche Stabilität der Region gefährden, da ganze Familien von BASF abhängig sind.

Im Gegensatz dazu investiert BASF in China, insbesondere im Süden, zehn Milliarden Euro in ein neues Mega-Werk, das ab 2030 chemische Grundstoffe produzieren soll. Die Bedingungen in China, wie weniger Bürokratie und niedrigere Energiekosten, machen Investitionen dort attraktiver. Dies wirft die Frage auf, ob das Wirtschaftswachstum in China Vorrang vor Umweltschutz und Sicherheitsstandards hat.

In Deutschland werden strenge Sicherheitsauflagen befolgt, darunter tägliche Kontrollen von sensiblen Anlagen und eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, um Unfälle zu vermeiden. Diese hohen Standards könnten zum Rückbau des Unternehmens beitragen, da in China weniger Regulierungen und Kontrollen zu erwarten sind. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen und der Gesundheit der Bevölkerung auf, da bereits in China Schadstoffe in der Luft gefunden wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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