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Volker Wissing verspricht modernisierte Bahninfrastruktur bis 2030: Einblick in die Zukunft der deutschen Zugstrecken

Der Weg zum modernsten Bahnnetz Europas: Bundesverkehrsminister Volker Wissing spricht beim „Liberalen Frühstück“ in Ludwigshafen

Bundesverkehrsminister Volker Wissing von der FDP hielt kürzlich beim „Liberalen Frühstück“ der Ludwigshafener FDP ein leidenschaftliches Plädoyer für Innovation, Technologieoffenheit, den Infrastrukturausbau und den regulierten Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Er lobte die Bundesregierung und sein eigenes Ressort für zahlreiche Reformen in den letzten zweieinhalb Jahren, die Deutschland wieder international wettbewerbsfähig gemacht haben. Unter anderem erwähnte er das Deutschlandticket für den öffentlichen Nahverkehr und die Modernisierung des maroden Bahnnetzes.

Beim Amtsantritt wurde Wissing ein marodes Schienennetz mit 38.000 Kilometern übergeben, das er als „eine Katastrophe“ bezeichnete. Er kritisierte, dass das Netz zwar geflickt und repariert wurde, aber keine grundlegende Sanierung erfahren hatte und dadurch vernachlässigt wurde. Die Ampelregierung plant, insgesamt 31,5 Milliarden Euro für die Erneuerung der Gleise bereitzustellen, mit dem Ziel, Deutschland bis 2030 das modernste Bahnnetz Europas zu geben.

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Ein konkretes Beispiel dieser Modernisierung ist die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim, die nach der Fußball-Europameisterschaft umfassend renoviert wird. Diese Strecke ist für 20 Prozent der deutschen Züge von Bedeutung. Die schnelle Generalüberholung dieser Strecke in nur fünf Monaten wird sich positiv auf den gesamten Bahnverkehr auswirken und einer von 40 Korridoren sein, die deutschlandweit modernisiert werden.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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