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Verkehrsunfall auf der BAB63: Polizei sucht Zeugen in Albig

Am 07.08.2024 kam es auf der BAB63 in Richtung Alzey bei Albig zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, als ein 33-jähriger Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln versuchte, trotz verpasster Abfahrt die Spur zu wechseln, wodurch er die 34-jährige Fahrerin eines anderen Fahrzeugs übersah und beide Personen sowie die 16-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers verletzt wurden.

07.08.2024 – 16:27

Verkehrsdirektion Mainz

Verkehrsunfall auf BAB63: Drogen am Steuer?

Wörrstadt – Am Morgen des 7. August 2024, gegen 11:30 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn BAB63, in Fahrtrichtung Alzey, ein bedeutsamer Verkehrsunfall. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und deren Auswirkungen auf die Sicherheit im Straßenverkehr.

Familienleben in Gefahr

Bei dem Zusammenstoß waren zwei Personenkraftwagen beteiligt. Der 33-jährige Fahrer eines Wagens übersah offensichtlich, dass er bereits die Abfahrt zur BAB61, in Richtung Ludwigshafen, passiert hatte. Dennoch entschloss er sich, die Abfahrt zu nehmen und wechselte abrupt auf die rechte Spur, ohne auf den dort bereits fahrenden 34-jährigen Fahrer und dessen Fahrzeug zu achten. Dies führte zu einem folgenschweren Zusammenstoß.

Anzeichen von Drogenkonsum

Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei sind Besorgnis erregende Hinweise aufgetaucht. Der 33-jährige Fahrer scheint unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden zu haben, was nicht nur gesundheitliche Risiken für ihn, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer mit sich brachte. Die Gefahren des Drogenkonsums im Straßenverkehr sind gut dokumentiert und stellen eine ernsthafte Bedrohung dar. Opfer solcher Übergriffe können nicht nur die verantwortlichen Fahrer sein, sondern auch unbeteiligte Dritte.

Zeugen gesucht

Um den genauen Ablauf des Vorfalls klären zu können, bittet die Polizei um Mithilfe von Zeugen. Personen, die den Unfall oder die Vorfälle davor beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim unter der Telefonnummer 06132/ 950-100 zu melden. Solche Hinweise sind entscheidend für die Aufklärung von Verkehrsunfällen.

Gesundheitliche Folgen für Beteiligte

Bei dem Unfall wurden sowohl der 33-jährige Fahrer als auch seine 16-jährige Beifahrerin verletzt. Solche Vorfälle verdeutlichen nicht nur die unmittelbaren Gefahren von Drogen am Steuer, sondern auch die weitreichenden Folgen für die betroffenen Personen, einschließlich ihrer Angehörigen. Verkehrsunfälle haben nicht nur materielle Schäden, sondern auch emotionale und gesundheitliche Konsequenzen.

Verantwortung der Verkehrsteilnehmer

Die Polizei und die Verkehrsdirektion Mainz nehmen diesen Vorfall sehr ernst, da er die Verantwortung jedes Einzelnen im Straßenverkehr unterstreicht. Es ist wichtig, dass alle Fahrer sich der potenziellen Gefahren bewusst sind, insbesondere wenn es um den Konsum von Drogen oder Alkohol geht. Jeder sollte sich der Risiken bewusst sein, die durch solches Verhalten entstehen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Sicherheit auf den Straßen sollte stets oberste Priorität haben.

Rückfragen bitte an:

Verkehrsdirektion Mainz Pressestelle

Telefon: 06732 912-0 | www.polizei.rlp.de/vd.mainz

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