Am 3. Juni kam die neunjährige Valeriia nicht in der Schule an, was zu einer intensiven Suche durch die Eltern und die Polizei führte. Die Suche endete tragisch, als am 11. Juni ein Leichenfund gemeldet wurde und am folgenden Tag bestätigt wurde, dass es sich um Valeriia handelt. Die Polizei setzte intensive Maßnahmen ein, darunter Taucher und die Wasserschutzpolizei, um nach dem vermissten Mädchen zu suchen. Auch das Stadtgebiet sowie Gewässer wie die Mulde und Teiche wurden durchkämmt, um Hinweise zu finden.
Besonders brisant war die Tatsache, dass Valeriias Grundschule in Döbeln das Fehlen des Mädchens weder der Mutter noch der Polizei meldete. Dies führte zu Ermittlungen der Schulaufsichtsbehörde und zu Diskussionen über mögliche Konsequenzen für das Versäumnis. Die Behörde betonte, dass es keine Meldung seitens der Schule gab und dass eine Nichterfüllung von Pflichten Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Die Polizei rief auch die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Suche nach Valeriia auf. Die traurige Nachricht vom Tod des Mädchens berührte die Gemeinschaft in Döbeln zutiefst und verdeutlichte die Notwendigkeit einer schnellen und effektiven Reaktion bei Vermisstenfällen. Die genauen Umstände von Valeriias Tod und die Gründe für das Nichtmelden seitens der Schule werden weiterhin von den Behörden untersucht, um sicherzustellen, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden.
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