Der Bundestagsabgeordnete Christian Schreider (52, SPD) wurde mit einem erweiterten Verantwortungsbereich im Verkehrsausschuss des Bundestags betraut. Neben seinem bisherigen Aufgabenfeld umfasst seine Zuständigkeit nun auch die Themen Güterverkehr und Kombiterminals. Schreider äußerte seine Freude über das entgegengebrachte Vertrauen seiner Fraktion und betonte die Bedeutung eines verbesserten Güterverkehrs für die Weiterentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Besonders in seiner Funktion als Abgeordneter in der Vorderpfalz sei der neue Kompetenzbereich von essenzieller Bedeutung.
Der Abgeordnete hob hervor, dass ein funktionsfähiger Güterverkehr, der vermehrt auf Schienenkapazitäten setzt anstelle von Straßenkapazitäten, ein wichtiger Standortfaktor für die regionale Wirtschaft sei. Er betonte, wie erfreulich es sei, dass bei der jüngsten SPD-Logistikkonferenz sowohl das bedeutendste Unternehmen des Wahlkreises, die BASF, als auch konkrete Kernforderungen der Branche diskutiert wurden. Schreider betonte die Notwendigkeit von mehr Zuverlässigkeit und Kapazitäten im Bahnverkehr und kritisierte, dass unter den früheren Verkehrsministern zu viele Probleme ungelöst blieben.
Des Weiteren unterstrich Schreider die Bedeutung von Kombinationsterminals als Umschlagplätze für verschiedene Verkehrsträger wie Bahn, Straße und Schiff. Er nannte sie Schlüsselkomponenten für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, die Transformation der Logistikbranche und den Klimaschutz. Insgesamt ist Schreider entschlossen, sich aktiv für die Verbesserung des Güterverkehrs und die Stärkung von Kombiterminals einzusetzen, um die Wirtschaft und die Umwelt nachhaltig zu fördern.
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