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Meisteraus in Viertelfinale: Ulm scheitert in knappem Krimi gegen Würzburg

Der deutsche Basketball-Meister Ratiopharm Ulm ist in den Playoffs der Bundesliga vorzeitig im Viertelfinale ausgeschieden und hat somit die Titelverteidigung verpasst. Das entscheidende Spiel gegen die Würzburg Baskets endete mit einem knappen Ergebnis von 72:75 (31:36) zugunsten der Würzburger. Die Serie, die im Modus Best-of-five ausgetragen wurde, endete mit einem 1:3-Sieg für Würzburg, was sie nun ins Halbfinale bringt, wo sie entweder auf den FC Bayern München oder die MHP Riesen Ludwigsburg treffen.

Trotz eines hart umkämpften Spiels vor 3140 Zuschauern gelang es den Ulmern nicht, ihre Führung bis zum Ende zu halten, und die Würzburg Baskets drehten das Spiel in der letzten Minute. Der abwesende Topspieler Otis Livingston II und sein verletzungsbedingtes Fehlen aufgrund eines Innenbandrisses machten sich deutlich bemerkbar. Hingegen war Zachary Seljaas mit 19 Punkten der erfolgreichste Werfer für Würzburg, während Karim Jallow mit 15 Punkten die Ulmer anführte.

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Die Serie zwischen Würzburg und Ulm war geprägt von Verletzungen, harten Fouls und verbaler Provokation. Nach dem Spiel wird auch ein Trainerwechsel bei Ulm bekanntgegeben, da Meistertrainer Anton Gavel den Verein verlässt und zu seinem Ex-Club Bamberg Baskets zurückkehrt. Ty Harrelson wird Gavel in Ulm ersetzen und versuchen, das Team nach dem Verpassen der Playoffs wieder auf Kurs zu bringen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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