Die Sanierung der Hochstraße in Ludwigshafen nimmt konkrete Formen an. Kürzlich präsentierte Eberhard Küssner seinen Bericht über das Projekt, das im Bauausschuss auf breite Zustimmung stieß. Dabei gab es keine kritischen Fragen zur Sanierung, was laut Berichten von Rheinpfalz auf den Zeitmangel der Ausschussmitglieder zurückzuführen ist. Die finanzielle Situation der Stadt wird als stabiler gesehen, sodass die Umsetzung der Maßnahmen als gesichert gilt.
Die Arbeiten zur Sanierung umfassen mittlerweile auch den Ersatzbau der ehemaligen Pilzhochstraße. Laut ludwigshafen-diskutiert.de haben die Tiefgründungsarbeiten bereits begonnen. In der Nähe des Faktorhauses wurden die ersten Bohrpfähle gesetzt und betoniert. Ab dem 12. Februar 2024 starten vorbereitende Arbeiten, wobei die oberste Betonschicht der Bohrpfähle durch einen Stemmhammer abgetragen wird. Dieser Prozess ist notwendig, da der tragfähige Beton darunter verborgen ist, jedoch auch mit Lärmbelastung verbunden.
Koordination der Städtechtsentwicklung
Die Stadtverwaltung arbeitet intensiv daran, die Lärmbelastung für die Anwohner während der Bautätigkeiten zu minimieren. Die Arbeiten sind für Werktage zwischen 7 und 20 Uhr terminiert. Der verantwortliche Ansprechpartner für Anwohnerinnen und Anwohner ist Dieter Jung, der bereits den Abriss der Pilzhochstraße begleitet hat und unter dieter.jung@bpg-ludwigshafen.de sowie telefonisch unter 0621 504-6686 erreichbar ist.
Im Rahmen der städtischen Entwicklung koordiniert das Team der Stadtverwaltung die Planung und Abstimmung mit anderen Gemeinden sowie der Region Rhein-Neckar. Dies wird nicht nur für städtebauliche Projekte nötig, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität in den Stadtteilen. So verfolgt die Stadt mit dem Projekt „Stadtdörfer“ auch die Neugestaltung öffentlicher Plätze in den Stadtteilen Oppau und Edigheim, wie ludwigshafen.de berichtet.
Wohnen und Entwicklung in Ludwigshafen
Im Bereich Wohnungsbau hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft GAG circa 15% der Wohnungen in Ludwigshafen inne. Aktuell werden mehrere geförderte Wohnungsbauprojekte umgesetzt, darunter das Bauprojekt in der Adolf-Diesterweg-Straße mit 84 geförderten Wohnungen und weitere Planungen in der Paracelsusstraße Süd. Ein bereits 2019 beschlossener Regelung zur flexiblen Förderquote in neuen Wohngebieten ohne Baurecht soll die Schaffung weiterer Wohnmöglichkeiten fördern. Eine umfassende Wohnbedarfsanalyse, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ludwigshafen, wird zudem zur strategischen Planung herangezogen.
Der fortwährende Ausbau und die Sanierung der Infrastrukturen in Ludwigshafen sind unverzichtbare Bestandteile der Gesamtentwicklung der Stadt, um sowohl die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen als auch den wirtschaftlichen Standort nachhaltig zu stärken.