Ludwigshafen

Hochwasserlage in Rheinland-Pfalz: Ludwigshafen und Frankenthal immer noch in Alarmbereitschaft

Die Regenfälle am Wochenende in Rheinland-Pfalz haben vielerorts zu Hochwasser geführt. In Speyer hat der Rhein seinen Höchststand erreicht, während in Ludwigshafen und Frankenthal die Lage noch angespannt ist.

In Ludwigshafen wird der höchste Wasserstand voraussichtlich in der Nacht zum Dienstag erwartet, mit einem Pegel zwischen 7,90 und 8,40 Metern. Sollte der Wert über 8,35 Meter steigen, wäre das Hochwasser historisch für die Stadt. Die Situation bleibt unsicher aufgrund des Neckarhochwassers, das den Rheinpegel weiter beeinflussen könnte.

Teile der Parkinsel in Ludwigshafen sind bereits überflutet, mit gesperrten Bereichen wie der Hannelore-Kohl-Promenade. In Frankenthal sind Maßnahmen ergriffen worden, um die Durchlassstellen am Riegeldamm zu schließen und Radwege zu sperren, während die Feuerwehr Sandsäcke zur Dammsicherung füllt.

In Speyer und Ludwigshafen werden die Deiche überwacht, obwohl Spaziergänge auf den aufgeweichten Deichen verboten sind. Bußgelder drohen für Verstöße. Der Hochwasserpegel hat in Speyer seinen Höchststand von 7,66 Metern erreicht und wird voraussichtlich weiter steigen. Auch entlang des Rheins sind verschiedene Zufahrten und Fußwege gesperrt.

Der Pegel Maxau bei Wörth erreichte am Sonntagnachmittag 8,29 Meter, ist aber bereits zurückgegangen. Trotzdem bleibt die Warnung vor erneut steigenden Pegeln bestehen. Während der Heilbach vorübergehend die Stadt Wörth bedrohte, ist dieser Pegel nicht erneut angestiegen. Rund 160 THW-Helfer haben erfolgreich Maßnahmen ergriffen, um Keller und Wohnungen in Wörth vor Überflutungen zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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