Ludwigshafen

Finanzielle Tipps für Azubis: Wofür Geld ausgeben und wovon besser absehen?

Auszubildende, die in die Berufsausbildung starten, verdienen mindestens 649 Euro pro Monat. Dieses monatliche Einkommen kann für junge Menschen, die zuvor noch nie ein regelmäßiges Gehalt erhalten haben, eine beträchtliche Summe darstellen. Bei der Entscheidung über die Verwendung ihres Gehalts müssen Auszubildende verschiedene Faktoren berücksichtigen, insbesondere wenn sie noch zu Hause wohnen und möglicherweise zum Familienunterhalt beitragen müssen.

Eine wichtige finanzielle Verpflichtung für Auszubildende besteht darin, sich gegen existenzielle Risiken abzusichern. Prof. Hartmut Walz betont die Bedeutung einer Privathaftpflichtversicherung, die Schäden abdeckt, die durch eigenes Fehlverhalten entstehen. Darüber hinaus kann der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll sein, um finanzielle Risiken im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls abzudecken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bildung einer Geldreserve für unvorhergesehene Ausgaben.

Die Altersvorsorge ist ein Thema, mit dem sich Auszubildende ebenfalls befassen sollten. Ein Sparplan auf einen breit streuenden Indexfonds oder die Einzahlung vermögenswirksamer Leistungen können langfristige finanzielle Sicherheit bieten. Es ist jedoch ratsam, unnötige Ausgaben für Konsumgüter oder teure Urlaube zu vermeiden, um eine Überschuldung zu verhindern.

Bei der Verwendung ihres Einkommens sollten Auszubildende einen klaren Plan haben, wie sie ihr Geld aufteilen. Die 50-30-20-Regel kann eine nützliche Richtlinie sein, um sicherzustellen, dass ein angemessener Betrag für Fixausgaben, persönliche Bedürfnisse und das Sparen reserviert wird. Darüber hinaus ist es wichtig, ein angemessenes Taschengeld für persönliche Ausgaben einzuplanen, unabhängig davon, ob die Auszubildenden für ihre eigenen Lebenshaltungskosten aufkommen müssen oder nicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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