Die Weltwetterorganisation hat das bevorstehende Ende des Wetterphänomens El Niño prognostiziert. Dieses Phänomen, das zu höheren Temperaturen führen kann, wird voraussichtlich von La Niña abgelöst werden, was kühlere Bedingungen mit sich bringen könnte. Der Deutsche Wetterdienst erklärt, dass die Abkühlung der oberen Wasserschichten im tropischen Ostpazifik charakteristisch für La Niña ist. Dadurch könnten vermehrt Niederschläge in bestimmten Regionen auftreten, während die Auswirkungen in Europa wahrscheinlich minimal sein werden.
El Niño erreichte im Dezember seinen Höhepunkt und sorgt für globale Wetterphänomene. Dies resultierte auch in extremen Wetterereignissen, die durch die Erwärmung des Pazifiks entstehen. Obwohl 2023 das wärmste Jahr seit der Industrialisierung war, markiert das prognostizierte Ende von El Niño keinen Rückgang des langfristigen Klimawandels. Die Weltwetterorganisation warnt vor einer kontinuierlichen Erwärmung der Erde aufgrund der Treibhausgasemissionen. Dies wird zu weiteren extremen Wetterbedingungen aufgrund von zusätzlicher Hitze und Feuchtigkeit in der Atmosphäre führen.
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