LudwigshafenWirtschaft

Chemieindustrie zeigt Zeichen der Erholung: Hoffnung nach sinkenden Geschäftskosten

BASF - Wie der Chemiekonzern mit einem neuen Geschäftsmodell die Krise überwinden will

Die deutsche Chemieindustrie hat in jüngster Zeit unter einer schwachen Nachfrage und hohen Produktionskosten gelitten. Dennoch gibt es nun Anzeichen für eine mögliche Besserung. Das Geschäftsklima in der Branche verbesserte sich im März deutlich, was auf einen Aufwärtstrend hindeutet. Insbesondere die Geschäftserwartungen erlebten eine positive Entwicklung, was darauf hindeutet, dass der Tiefpunkt der Krise möglicherweise überwunden ist, wie von Branchenexpert:innen festgestellt wurde.

Führende Köpfe der Branche, wie der ehemalige Vorstandsvorsitzende von BASF, Martin Brudermüller, bestätigen diese verheißungsvollen Signale. Brudermüller deutete an, dass die Nachfrageschwäche in der Chemieindustrie allmählich nachlässt und Verkaufsrückgänge gestoppt wurden. Dies könnte sich positiv auf Aktionär:innen des Unternehmens auswirken, insbesondere nach einem vergangenen Gewinneinbruch, der zur Ankündigung eines umfassenden Sparprogramms führte. Teil dieses Programms sind geplante Kosteneinsparungen am Standort Ludwigshafen und die Umstrukturierung bestimmter Geschäftsbereiche, um die Rentabilität von BASF zu steigern.

Trotz dieser ermutigenden Anzeichen warnen Expert:innen vor übermäßigen Erwartungen an eine rasche Erholung der Branche. Eine sichere politische Unterstützung und Rahmenbedingungen sind nach wie vor essentiell, um das Wachstum zu fördern. Auch BASF selbst gibt verhaltene Prognosen für das laufende Jahr ab, nach den Herausforderungen, mit denen das Unternehmen 2023 konfrontiert war.

Es ist daher ratsam, trotz positiver Signale vorsichtig zu bleiben. Investitionsentscheidungen sollten gut überlegt sein, um potenzielle Risiken abzumildern. Ein Beispiel für eine interessante Anlagemöglichkeit bietet eine Protect Pro Aktienanleihe der Citi, die einen gewissen Teilschutz und eine attraktive Rendite verspricht. Die Anleihe könnte Anleger:innen dabei unterstützen, von der möglichen Erholung der Chemieindustrie zu profitieren, während sie gleichzeitig vor Verlusten geschützt sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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