Nach Brand: Auswirkungen des Rathausunglücks auf die lokale Gemeinschaft von Dudenhofen
Nachdem ein verheerender Brand das Rathaus von Dudenhofen heimgesucht hat, stehen die Bewohner und Behördenmitarbeiter vor einer herausfordernden Situation. Weder die Stadtverwaltung von Dudenhofen noch die Verwaltung von Römerberg sind derzeit erreichbar, da die Computer und Telefone in den Rathäusern der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen außer Betrieb sind. Dies führt zu einem Stillstand in Bezug auf Bürgeranfragen und administrativen Prozessen.
Auswirkungen auf die Bürokratie
Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, Silke Schmitt-Makdice, berichtet von einem Ansturm an Anfragen, insbesondere im Zusammenhang mit Reisepässen. Doch aufgrund der Schließung der Rathäuser sind die Mitarbeiter momentan machtlos. Der Brand, der am Montag im Server-Raum des Dudenhofener Rathauses ausgebrochen ist, hat nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Behörden in Mitleidenschaft gezogen.
Rettung durch Gutachter?
Die Lage wird zusätzlich kompliziert, da auch das Bürgerbüro in Römerberg von den Servern in Dudenhofen abhängt. Es bleibt unklar, ob die technischen Geräte nach dem Brand sofort wieder in Betrieb genommen werden können. Ein Gutachter wird im Laufe des Mittwochs erwartet, um eine Bewertung abzugeben. Erst danach wird entschieden, ob die Server wieder hochgefahren und der reguläre Betrieb im Bürgerbüro aufgenommen werden kann.
Die Herausforderung der Reinigung
Selbst wenn der Gutachter grünes Licht gibt, wird es noch eine Weile dauern, bis das Rathaus in Dudenhofen wieder öffnen kann. Der Qualm des Brands hat sich bis in die oberen Stockwerke ausgebreitet, was eine gründliche Reinigung erforderlich macht. Die Feuerwehr vermutet einen technischen Defekt als Ursache des Brandes und betont, dass durch den Einsatz von CO2 anstelle von Wasser der Schaden begrenzt wurde und keine Menschen verletzt wurden.