Die CDU hat scharfe Kritik am Sprecher der Landes-SPD geübt, nachdem dieser die Schuldirektorin der Gräfenauschule im Hemshof öffentlich angegriffen hatte. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, bezeichnete die Äußerungen des SPD-Sprechers als skandalös und als Versuch, Kritik zum Schweigen zu bringen. Er betonte, dass die Schule unter schwerwiegenden Problemen leide, die von den Landesbehörden nicht angemessen angegangen wurden und den Schülern der Gräfenauschule wenig nutzen.
Uebel kritisierte auch, dass der SPD-Sprecher nicht umfassend über die realen Probleme vor Ort informiert sei. Er verwies darauf, dass es nach wie vor an ausreichendem Personal und an effektiven Strategien fehle, um Migrantenkindern ausreichende Deutschkenntnisse zu vermitteln. Die CDU habe bereits verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, darunter eine personelle Doppelbesetzung der Lehrkräfte und ein verpflichtendes Vorschuljahr zur Sprachförderung.
Die CDU-Stadtratsfraktion unterstützt die Forderungen der Schulleiterin und der Verwaltung vollumfänglich und erwartet eine gemeinsame und starke Antwort auf die bestehenden Probleme. Anstatt gegenseitige Schuldzuweisungen zu machen, sei es an der Zeit, die drängenden Fragen anzugehen und Lösungen zu erarbeiten, die die Zukunft der Kinder im Hemshof nicht weiter erschweren.
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