Ludwigshafen

Berlin Plaza Revitalisation: Neuer Investor und Bauvorhaben am Berliner Platz in Ludwigshafen geplant

Neuer Investor, neue Pläne, neues Leben: Der Berliner Platz in Ludwigshafen bekommt eine Frischekur.

Ein langjähriges brachliegendes Gelände am Berliner Platz in Ludwigshafen, das einst die „Tortenschachtel“ beherbergte, bekommt endlich eine neue Perspektive. Nach fast einem Jahrzehnt Stillstand beschloss der Bau- und Grundstücksausschuss einstimmig, die Aufhebung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans für das „Metropol“-Hochhaus einzuleiten. Damit würde das Projekt „Metropol“ keine rechtliche Grundlage mehr haben.

Gleichzeitig wurde beschlossen, das Bebauungsplanverfahren für das „Bürohaus am Berliner Platz“ der Unmüssig Bauträgergesellschaft zu starten. Diese Entscheidungen sind Empfehlungen an den Stadtrat, der letztendlich über die Durchführung entscheidet. Die Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck betonte die Chance, ein neues Kapitel für den Berliner Platz aufzuschlagen und die seelenbefleckende Baustelle zu überwinden.

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Als Reaktion auf die Insolvenz und den Stillstand des geplanten „Metropol“-Projekts wurde ein neuer Investor, die Unmüssig Bauträgergesellschaft aus Freiburg, gefunden. Der Investor plant nun ein fünf bis siebengeschossiges Büro- und Geschäftshaus anstelle des Hochhauses. Der Fokus liegt auf einer nachhaltigen Bauweise, die Gastronomie, Einzelhandel und Büroflächen umfasst. Die Dachterrassen sollen begrünt werden. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt betonte die positiven Entwicklungen und die geplante Integration des neuen Projekts in das städtebauliche Umfeld.

Oberbürgermeisterin Steinruck hob hervor, dass das Thema „Metropol“ emotionale Aspekte aufweise. Der Start der baurechtlichen Verfahren markiere jedoch den Auftakt für eine mögliche Neugestaltung des Bereichs. Es sei von großer Bedeutung, das Verfahren sorgfältig zu begleiten und alle rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, um eine stadtverträgliche Lösung zu erzielen. Steinruck betonte, dass trotz unterschiedlicher Vorstellungen und Ideen alle Verfahren mit Gründlichkeit und unter Berücksichtigung aller rechtlichen Rahmenbedingungen durchgeführt werden müssen, um den Weg für eine positive Entwicklung des Berliner Platzes zu ebnen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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