Bayer Leverkusen hat eine außergewöhnliche Saison mit dem Double erfolgreich abgeschlossen, was Xabi Alonso als eine „Traumsaison“ bezeichnete. Nach dem DFB-Pokalfinale, in dem ein frühes Distanztor von Granit Xhaka den 1:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern sicherte, zeigte sich Alonso voll des Lobes für seine Mannschaft. Trotz der Niederlage im Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo war die Freude über das Erreichen des Doubles ungetrübt. Alonso betonte, dass er nun eine Auszeit benötigt, um alles Geschehene zu verarbeiten.
Der spanische Cheftrainer, der in seiner ersten vollständigen Saison bei Bayer Leverkusen arbeitete, gewann zwei von drei möglichen Titeln und verlor lediglich ein Spiel. Die Bedeutung dieses Erfolgs für den Verein und die Spieler war für ihn von großer Wichtigkeit. Obwohl die Planung für die kommende Saison bereits im Gange ist und Leverkusen sich als ernsthafter Titelkandidat etabliert hat, liegt Alonsos Fokus vorerst auf der Erholung und nicht auf zukünftigen Herausforderungen.
Alonso lobte die Geschlossenheit und Teamarbeit seiner Spieler während der vergangenen Saison. Er betonte, dass das Fehlen von Egos und die starke Mannschaftsmentalität entscheidend für den Erfolg waren. Der Trainer sieht in dieser Einstellung den Schlüssel, um langfristig auch dem FC Bayern München gefährlich zu werden. Die Spieler haben gezeigt, dass sie bereit sind, als Einheit zu kämpfen und jeden Erfolg gemeinsam zu feiern. Die Erinnerungen an diese „Traumsaison“ sollen sie motivieren, auch in Zukunft als Team aufzutreten und gemeinsam Erfolge zu feiern.