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Basketball-Bundestrainer Gordon Herbert verlässt Deutschland: Olympia in Paris wird finaler Showdown

Das Geheimnis um Herberts Zukunft: Ein Blick hinter die Kulissen der goldenen Ära des Bundestrainers.

Deutschlands Basketball-Nationalmannschaft muss sich auf einen Abschied von ihrem erfolgreichen Weltmeister-Coach Herbert vorbereiten. Nach dem historischen Gold-Triumph bei der Weltmeisterschaft gibt der Kanadier überraschend bei den Olympischen Spielen in Paris seinen Ausstand und verlässt die Auswahl vorzeitig. Diese Entscheidung markiert das Ende einer kurzen, aber äußerst erfolgreichen Ära unter Herberts Leitung.

Ursprünglich war Herberts Vertrag bis zur Europameisterschaft 2025 geplant, wird jedoch nun vorzeitig zum 31. August 2024 aufgelöst. Die Sommerspiele in Paris werden somit den finalen Showdown seiner Amtszeit darstellen, mit Spielen gegen die Top-Spieler der NBA und anderen Spitzenmannschaften aus der ganzen Welt. Die deutschen Basketballer, angeführt von Kapitän Dennis Schröder und anderen NBA-Stars, streben auch bei den Olympischen Spielen eine erfolgreiche Medaillenjagd an.

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Die Verbandsspitze des Deutschen Basketball-Bunds äußerte Verständnis für Herberts Wunsch, sich nach den Olympischen Spielen neuen Herausforderungen zu widmen. Präsident Ingo Weiss lobte Herberts Engagement und Leidenschaft für die Vorbereitung auf die Spiele und hofft auf einen erfolgreichen Abschluss ihrer Zusammenarbeit. Für die Nationalmannschaft bedeutet dies nun, einen geeigneten Nachfolger zu finden, der das Erbe von Herbert in der Führung des deutschen Basketballs fortsetzen kann.

Nach dem Abgang von Herbert wird nun spekuliert, wohin seine Trainerreise führen wird. Gerüchten zufolge sind die Rostock Seawolves in der Bundesliga an einer Verpflichtung interessiert. Die Hanseaten hatten zwar den Abstieg knapp vermieden, trennten sich jedoch von ihrem bisherigen Coach. Eine mögliche Verpflichtung von Herbert als Gold-Coach wäre für Rostock ein echter Coup. Es bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich Herberts Karriere nach dem Abschied von der deutschen Nationalmannschaft entwickeln wird.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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