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Achtung: Betrugsversuch durch falschen Bankmitarbeiter in Ludwigshafen – Polizei warnt vor Datenweitergabe

Am vergangenen Freitag erstattete eine 89-jährige Frau aus Ludwigshafen Anzeige, nachdem sie von einem falschen Bankmitarbeiter zu Hause besucht wurde. Der Mann gab vor, ein Mitarbeiter ihrer Hausbank zu sein und erklärte, dass die Dame noch ausstehende Zinsen erhalten würde. Um diese zu erhalten, benötige er jedoch ihre Bankkarte. Die Frau übergab ihm daraufhin ihre Karte und teilte ihm ihre PIN mit. Glücklicherweise sperrte die Geschädigte später ihre Bankkarte. Die Polizei führt derzeit Ermittlungen durch, um festzustellen, ob es zu einem finanziellen Schaden kam.

Der Betrüger wird als etwa 40 Jahre alt, ca. 1,80m groß beschrieben, mit blonden lockigen Haaren und einem leichten schlesischen Akzent. Er trug einen Anzug und ein weißes Hemd. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um Hinweise oder Rückfragen unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail an piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Es ist wichtig, sich vor Betrug zu schützen, indem man sensible Daten wie Passwörter, PINs oder TANs niemals an unbekannte Personen weitergibt. Im Falle von Unsicherheiten sollte man direkt bei der Bank nachfragen. Betrüger nutzen oft Druck, um ihre Opfer zu verunsichern, daher ist es ratsam, ruhig zu bleiben und keine überstürzten Entscheidungen zu treffen. Sollte man einen verdächtigen Besuch erhalten, sollte dies umgehend der örtlichen Polizei gemeldet werden oder über die Online-Wache auf www.polizei.rlp.de.

Zusätzlich bietet die Polizei unter der Telefonnummer 0621 963-1515 Informationen an, wie man sich am besten vor Betrug schützen kann. Weitere ausführliche Informationen zum Thema finden sich auf der Internetseite www.polizei-beratung.de.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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