Der HC Elbflorenz verabschiedete sich von vier Spielern, darunter Nils Kretschmer, Nils Greilich, Max Mohs und Marius Noack, die in der nächsten Saison nicht mehr für das Team auflaufen werden. Trotzdem waren sie beim letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Lübeck noch einmal im Einsatz. Das Fehlen von Rückraumspieler Ivar Stavast, der verletzungsbedingt aussetzen musste, wurde jedoch deutlich spürbar.
Das Spiel begann stark für den HC Elbflorenz, der den Zuschauern in der ausverkauften BallsportArena offensiven Handball bot. Besonders Lukas Wucherpfenning zeigte sich in Topform und trug maßgeblich zu einem frühen Vorsprung von 9:3 nach 15 Minuten bei. Nach einer Auszeit fanden jedoch auch die Gäste besser ins Spiel, und der Rückstand verkürzte sich auf drei Tore (15:12) nach 26 Minuten. Doch noch vor der Halbzeitpause legte Dresden erneut zu und ging mit einem Stand von 19:14 in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit übernahmen die Gäste aus Lübeck mehr die Kontrolle über das Spiel. Besonders Janik Schrader stach als entscheidender Spieler hervor und hielt die Partie mit seinen zwölf Treffern spannend. Dennoch ließ der HC Elbflorenz unter der Leitung von Coach André Haber nichts mehr anbrennen. Doruk Pehlivan glänzte als bester Werfer der Sachsen mit neun Treffern und trug maßgeblich zum Sieg bei.