Rheinland-Pfalz

Land investiert zusätzliche 20 Millionen Euro für Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal

Oberes Mittelrheintal – Planung von Bundesgartenschau 2029 erhält Finanzspritze

Das Land Rheinland-Pfalz hat beschlossen, zusätzliche 20 Millionen Euro für die Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal bereitzustellen, um die unerwarteten Kostenzunahmen in Bauprojekten auszugleichen. Dieser Schritt unterstreicht die Bedeutung des Großprojekts für die Region und die Bemühungen, die Veranstaltung weiter voranzutreiben.

Die Finanzierung des Gesamtetats beläuft sich nun auf etwa 108 Millionen Euro, wobei 48,6 Millionen Euro vom Land Rheinland-Pfalz stammen. Sven Stimac, Geschäftsführer der Buga, begrüßte diese finanzielle Unterstützung und betonte, dass sie dabei helfen wird, die zusätzlichen Kosten zu bewältigen, die durch Inflation und steigende Baukosten entstanden sind. Die Anpassung der Planung und Konzepte an die neuen finanziellen Gegebenheiten ist nun in vollem Gange, um sicherzustellen, dass die Bundesgartenschau wie geplant stattfinden kann.

Die Vorbereitungen für die Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal verlaufen planmäßig, wobei bereits erste Wettbewerbe abgeschlossen sind und weitere Ausschreibungen laufen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2026 geplant, mit dem Abschluss aller Arbeiten bis 2028. Besucher werden die Gelegenheit haben, die malerische Stadt Oberwesel im Mittelrheintal zu erkunden, die eines der zentralen Angebote der Bundesgartenschau 2029 sein wird.

Neben der finanziellen Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz hat auch Hessen zugesagt, einen festen Betrag in das Budget der Veranstaltung einzubringen. Trotz der zusätzlichen Mittel bleibt die Herausforderung bestehen, das Projekt innerhalb der überarbeiteten Budgetgrenzen zu managen. Die Bundesgartenschau strebt danach, die Schönheit der Gartenkunst im Kontext der reizvollen Landschaften von Rheinland-Pfalz, einschließlich des Mittelrheintals, zu präsentieren.

Weitere geplante Informationen für die Bundesgartenschau 2029

Es wird erwartet, dass die Veranstaltung eine Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten bieten wird, darunter Themengärten, kulturelle Veranstaltungen und Umweltinitiativen. Die Erschließung neuer Grünflächen und die Schaffung nachhaltiger Landschaften stehen ebenfalls im Fokus der Veranstaltung. Die Bundesgartenschau 2029 wird somit nicht nur eine Feier der Gartenkunst sein, sondern auch ein Schaufenster für Innovationen im Bereich der Landschaftsgestaltung und Umweltschutzmaßnahmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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