Kusel

Hochspannung vor Gericht: Polizistenmörder wegen Jagdwilderei erneut vor Gericht

Das unglaubliche Doppelleben des Polizistenmörders von Kusel: Neue Enthüllungen im Berufungsverfahren wegen Jagdwilderei

Der Polizistenmörder von Kusel steht erneut vor Gericht

Am heutigen Dienstag beginnt vor dem Landgericht Saarbrücken die Berufungsverhandlung gegen den verurteilten Polizistenmörder von Kusel. Diesmal wird ihm Jagdwilderei vorgeworfen, was zu weiteren Prozesstagen am 8. und 15. Mai führen wird.

Ursprünglich wurde der Mann im März 2023 vom Amtsgericht Neunkirchen freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hat jedoch Berufung eingelegt, was zu der aktuellen Verhandlung geführt hat.

Der Jagdwilderei-Vorwurf

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im September 2017 ohne Jagdberechtigung ein Reh in Spiesen-Elversberg im saarländischen Kreis Neunkirchen erlegt zu haben. Ein Zeuge beobachtete die Tat und wurde angeblich von dem Angeklagten beim Flüchten gefährlich bedroht.

Der Freispruch in erster Instanz wurde damit begründet, dass die Geschehnisse von vor fünfeinhalb Jahren nicht mehr eindeutig aufklärbar seien.

Die Verurteilung wegen Mordes an Polizisten

Der Angeklagte war zuvor bereits zu lebenslanger Haft verurteilt worden, nachdem er zwei junge Polizeikräfte in Kusel ermordet hatte, um seine illegalen Jagdaktivitäten zu verschleiern. Dieses Urteil ist seit Sommer 2023 rechtskräftig, und die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt. Die Polizeikräfte entdeckten in seinem Fahrzeug mehr als 20 gewilderte Hirsche und Rehe.

Die aktuelle Berufungsverhandlung wegen Jagdwilderei zeigt, dass der Fall des Polizistenmörders von Kusel weiterhin juristisch aufgearbeitet wird.

Quellen: Deutsche Presse-Agentur

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