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Waffen gegen russische Ziele erlaubt: NATO-Sekretär unterstützt Kurswechsel

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat öffentlich unterstützt, dass westliche Waffen gegen militärische Ziele in Russland eingesetzt werden sollen. Die USA und Deutschland haben diese Nutzung genehmigt, vorerst jedoch nur im Verteidigungsfall in der Region Charkiw. Verteidigungsminister Boris Pistorius äußerte, dass sich die Situation verändert habe. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte auf dem Katholikentag in Erfurt, dass der Konflikt nicht weiter eskalieren sollte, jedoch habe die Ukraine das Recht, sich zu verteidigen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen betonte, dass die Ukraine nicht über ausreichend defensive Waffen verfüge, um ihre Bevölkerung zu schützen. Er betonte, dass es nur logisch sei, dass die Ukraine sich verteidigen müsse, um Angriffe aus Russland abzuwehren. US-Außenminister Antony Blinken schließt eine Ausweitung der Ermächtigung für Angriffe auf russische Ziele mit amerikanischen Waffen nicht aus und betonte die Bereitschaft, Anpassungen vorzunehmen, falls nötig.

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In einem anderen Vorfall wurden bei einem Messerangriff auf dem Marktplatz in Mannheim mehrere Menschen verletzt. Die Polizei schoss auf einen Verdächtigen, während ein Polizist schwer verletzt wurde. Berichten zufolge richtete sich der Angriff gegen den Anti-Islam-Aktivisten Michael Stürzenberger. Die politischen Reaktionen auf diese Gewalttat waren bestürzt. Bundeskanzler Olaf Scholz nannte Gewalt inakzeptabel in einer Demokratie und forderte eine strenge Bestrafung des Täters.

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, zeigte sich fassungslos über die brutale Gewalttat in Mannheim und betonte, dass seine Gedanken bei den Verletzten und ihren Familien seien. Er lobte zudem das schnelle und entschlossene Handeln der Polizeikräfte, die Schlimmeres verhindert haben. Insgesamt spiegeln diese Ereignisse die anhaltende Spannung und Gewalt in verschiedenen Teilen Europas wider.

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