Am Wochenende nach dem Oktoberfest in Simmern kam es zu mehreren Vorfällen, die die Polizei in Atem hielten. In der Nacht zum 6. Oktober 2024 startete ein zunächst harmloser Streit im Festzelt, der eskalierte, als ein 33-jähriger Mann einem unbeteiligten Passanten einen Tritt anbot, aber stattdessen eine andere Person traf. Security intervenierte, doch der Beschuldigte wehrte sich und verletzte dabei seine eigene Frau. Bei ihm wurde eine Atemalkoholkonzentration von 0,84 Promille gemessen, was zur Einleitung eines Strafverfahrens führte. Nur zwei Tage zuvor geriet ein anderer Mann in Budenbach mit einem Schlagring in eine körperliche Auseinandersetzung, die ebenfalls leicht verletzliche Folgen hatte. Auch hier wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Schlagring sichergestellt.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am 4. Oktober, als ein stark alkoholisierter Lkw-Fahrer mit 2,91 Promille behindert wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Ein ähnlicher Fall wurde am 5. Oktober bekannt, als ein 22-jähriger Fahrer bei einem kleine Verkehrsunfall ohne gültigen Führerschein und mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug erwischt wurde. In allen Fällen zeigt sich ein besorgniserregender Trend hin zu Alkohol am Steuer und gefährlichem Verhalten, das die Polizei weiter beobachten muss. Für mehr Details zu diesen Vorfällen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rhein-zeitung.de.
