Koblenz

Stadt Koblenz investiert 400.000 Euro in Steinschlagschutzzaun an der B49

Die Stadt Koblenz plant den Bau eines neuen Steinschlagschutzzauns, nachdem es in den Jahren 2021 und 2024 zu größeren Steinschlagereignissen auf der B 49 zwischen Koblenz und Lay gekommen ist. Aufgrund der Gefahr für die Fahrbahn wurden bereits Betongleitwände als temporäre Schutzmaßnahme installiert. Nach einer eingehenden Begutachtung wurde beschlossen, einen festen Steinschlagschutzzaun zu errichten.

Die Planungen für den Bau des Schutzzauns waren aufwändig, da der Baugrund geprüft, Natur- und Artenschutzbelange berücksichtigt und die Anlieger einbezogen werden mussten. Das zweite Steinschlagereignis im Jahr 2024 führte zu zusätzlichen Anpassungen an den Bauplänen. Die Arbeiten zur Beräumung des Hanges und zum Aufbau des Fangzauns sollen am 17. Juni beginnen und bis Ende August 2024 abgeschlossen sein.

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Während der Bauarbeiten wird eine temporäre Verkehrssicherung eingerichtet, die eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h vorsieht. Dies soll den Verkehr in beiden Fahrtrichtungen aufrechterhalten, auch wenn es zu kurzzeitigen verkehrlichen Einschränkungen kommen kann. Die Stadt investiert fast 400.000 Euro in die Sicherung der Bundesstraße vor Steinschlagereignissen.

Das Tiefbauamt der Stadt Koblenz bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen und um erhöhte Achtsamkeit im Baustellenbereich. Weitere Informationen zu Großbauprojekten der Stadtverwaltung sind auf der Website www.koblenz-baut.de verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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