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Schockierender Unglücksfall: Mann im Rhein bei Kestert gefunden

Teaser: Am 27.07.2024 stürzte ein 63-jähriger Mann nach dem Besuch eines Weinstandes in Hattenheim in den Rhein und wurde später tot nahe Kestert geborgen; die Kriminalpolizei Montabaur sucht Zeugen, um die Umstände des Unglücks zu klären.

01.08.2024 – 10:29

Polizeipräsidium Koblenz

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Unfall am Rhein: Tragisches Ereignis wirft Fragen auf

Koblenz (ots)

In der Nacht zum 27. Juli 2024 ereignete sich ein bedauerlicher Vorfall im hessischen Hattenheim, der die lokale Gemeinschaft zutiefst berührt. Gegen 01.00 Uhr fiel ein 63-jähriger Mann, nach einem Besuch eines Weinstandes, in die Rheinwiesen und wurde von der Strömung mitgerissen. Spaziergänge am Ufer des Rheins sind in dieser Region beliebt, und dieser Vorfall gibt Anlass zur Sorge unter den Anwohnern.

Identifizierung des Opfers und Gefahrensensibilisierung

Die Identität des Verunglückten ist mittlerweile bekannt. Der Mann war etwa 180 cm groß, hatte eine untersetzte Figur und trug zur fraglichen Zeit ein dunkelblaues Kurzarmhemd mit weißen Knöpfen sowie dunkelgraue lange Jeans. Trotz intensiver Bemühungen der Rettungskräfte konnte er nur am Samstagvormittag bei Kestert lebend geborgen werden. Dies führt zu einem ernsten Aufruf zur Achtsamkeit, insbesondere in der Nähe des Rheins, wo Unfälle leider nicht unüblich sind.

Die Rolle der Zeugen und wichtige Hinweise für die Ermittlungen

Die Kriminalpolizei Montabaur hat um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten. Zeugen, die in der fraglichen Nacht etwas Ungewöhnliches beobachtet haben, werden aufgefordert, sich zu melden. Es liegen derzeit keine Hinweise auf Fremdverschulden vor, was den Vorfall noch mysteriöser erscheinen lässt. Die zuständige Polizeidienststelle möchte möglichst viele Informationen sammeln, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären.

Gemeinschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten der Trauer

Ein solcher Vorfall hat nicht nur Auswirkungen auf die betroffene Familie, sondern auch auf die gesamte Gemeinde. Hattenheim ist bekannt für seine engen sozialen Bindungen, und solche Tragödien rufen eine Welle der Unterstützung und des Mitgefühls hervor. Die lokale Gemeinschaft in den Rheingau-Gebieten ist bekannt dafür, sich in schweren Zeiten zusammenzuschließen, um Trauer und Verlust gemeinsam zu bewältigen.

Der Aufruf zur Vorsicht an Gewässern

Zusätzlich zu den Ermittlungen wird dieser Vorfall als Gelegenheit gesehen, die Öffentlichkeit auf die Gefahren in der Nähe von Gewässern hinzuweisen. Die Behörden ermutigen alle Bürger, besonders in der Nacht, wachsam zu sein und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wenn sie sich in der Nähe von Flüssen oder Seen aufhalten.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Koblenz Pressestelle (für die Kriminalinspektion Montabaur) Hinweisaufnahme unter Tel: 02602/9226-0. EPHK Jürgen Fachinger Telefon: 0261-103-2014 E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

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